Jugendwoche
40 Kinder waren es diesmal, - ein Rekord! - die bei unserer Jugendwoche mittaten. Am Mittwoch, den 19. Juli trafen die Kinder vor 10 Uhr alle ein bei uns im Club ein, mit ihren Eltern, Zelten zum Übernachten sowie den seglerischen Ausrüstungsgegenständen.
Am Vortag wurden schon die zusätzlichen Optimist-Jollen des VTS übers Wasser heraufgezogen, ebenso wurden die 2 vom ÖSV an uns verliehenen Feva-Jollen mit dem Trailer von Johannes vom Mattsee gebracht. Letztere Boote sind eine Neuigkeit für unsere Jugendwoche und ein wahrer Gewinn. Sie sind 2-Mann-Boote, ganz modern und bunt besegelt, und leicht zu "händeln" und stellen eine optimale Ergänzung für die größeren Kinder dar, die dem Optimist entwachsen werden oder es schon sind. Gleich zogen sie die Aufmerksamkeit auf sich. Auch 2 weitere 2-Mann-Boote, nämlich 420er, standen heuer zur Verfügung, einer privat und einer geschenkt von der Familie Hussl (danke!!!).
Unsere Jugendwartin Lisi hatte wieder ihr bewährtes und durch niemanden zu übertreffendes Küchenteam um sich geschart: Marion und Mary sowie seit heuer noch Conny und Silvia, die alle die vielen Kinder und Erwachsenen bestens kulinarisch versorgten: Frühstück, Vormittagsobst, Mittagstoaste, Nachmittagskuchen, Abendessen, für mehr als 100 Personen!!! Weiters konnten wieder unsere treuen und kompetenten TrainerInnen gewonnen werden: Johannes, Jonathan, Paul, Hannah, Hanni und Scarlett. Das Wetter war veränderlich und dennoch gab es immer Wind und ausgedehnte Trainings- und Segelzeiten, die voll ausgenutzt worden sind.
Es herrschte das allerbeste Klima, Siegi erinnerte in seiner Begrüßungsansprache auch an das Prinzip SAFE SAILING, alle fühlten sich wohl, glücklich, viele Eltern halfen unaufgefordert mit in der Küche sowie alle beim Ein- und Ausslippen der Boote, beim Segelfertigmachen ihrer Kinder sowieso. Am Abend wurde auch gesungen, Max an der Gitarre, brachte auch einmal die Feuerschale mit und sorgte so für eine feine Stimmung.
Am Sonntag 23. Juli wurde die Woche mit einer Regatta abgeschlossen, dem Kid's Achensee-Cup. Siegi als Wettfahrtleiter schickte zusammen mit seinen Assistentinnen Elena und Emma insgesamt 31 Kinder auf den Parcours.
3 Wettfahrten a 40 min target time waren ausgeschrieben, 2 sind es tatsächlich geworden, da ab 14:00 der Südwind einschlief und später ein Gewitter drohte und kein Nordwind mehr kam.
Bei der Siegerehrung wurden nicht nur die Kid's-Cup-Kinder geehrt, mit Medaillen und Pokalen, die freundlicherweise Oliver gespendet hat, sondern alle: die Jüngsten, die Beginners, die 2-Mann-SeglerInnen auch. Moritz Schauer vom SCTWV war Gewinner des Opti-Cups, David Kreuzer gewann den 3. Platz und Benjamin Lux den 10.Platz, beide vom YKA. Es war wieder eine so gelungene, schöne Veranstaltung, die alle TeilnehmerInnen und auch den Berichtschreiber wirklich glücklich machte und den YKA stolz. Allen Mitwirkenden sei herzlichst gedankt.
Hier ein paar eigene Bilder plus noch ein paar, die Armin Jacobs, ein Profifotograph aus Lindau a Bodensee, u.a auch mit einer Drohne gemacht hat.
Unter diesem Link sind noch fast 800 Fotos von Armin einseh- und downloadbar. .
Er hat mir geschrieben: "alle Bilder dürfen veröffentlicht werden....bitte mit Namensnennung Fotostudio Jacobs, www.foto-jacobs.de Danke, Armin!
Weitere Bilder findet Ihr unter diesem link. (zur Verfügung gestellt von Hr. Viktor Paulus).


























Der Yachtklub Achenkirch wünscht allen Mitgliedern und Segelfreunden FROHE WEIHNACHTEN und ein GLÜCKLICHES NEUES JAHR.




Wie immer kam der Spass und die Freude am geselligen Zusammensitzen nicht zu kurz,
als es Anfang September wieder um die Wurst ging.







Unser JM Jonathan Schwarz hat am 31. Mai 2021 die Motorbootführerschein-Prüfung erfolgreich absolviert und steht ab nun als Hilfstrainer dem Jugendteam YKA zur Verfügung.
Unser JM Jakob Schwarz trainiert seit heuer zusammen mit Felix Schauer vom SCTWV am 29er. Der YKA wünscht ihnen viel Erfolg.



Wie etwas so zusammentrifft: Vor kurzem mußte ich unseren Mitgliederstand an den VTS melden, da kam mir Sonja Öhlhofer aus der Datenbank „entgegen“.
Da dachte ich mir, ich rufe Sonja an, um zu erfahren, wie es ihr ginge. 1998 ist sie nach dem Tod ihres Mannes Bertel ausgetreten und wir haben uns nicht mehr viel gesehen. Es hob niemand ab.
So rief ich ihre Tochter Sabine an und deren Sohn sagte mir, Sonja sei im Krankenhaus, es sei aber nicht so ernst. Ich bat ihn, ihr meine besten Grüße und Wünsche auszurichten, was Sabine dann auch machte. 











Soeben ereichte mich die Nachricht vom Tode von Ines, der Frau unseres lieben Mitglieds Georg Wach. Ich habe gleich lange mit ihm telefoniert.
Einige Jahre hat sie gegen ihre schwere Krankheit gekämpft, tapfer und geduldig, Georg und die Tochter Verena haben sie immer unterstützt, ich weiß es.
Am Ende ging es nicht mehr.
Soeben erreicht mich die Nachricht, daß Ossi Sandner verstorben ist, am 27. April 2019, just an dem Tag, als wir Frühjahrsputz hatten.


Sepp trat 1985 dem YKA bei. Er war der Wirt und Besitzer vom Hotel Jägerhof in Achenkirch,
an der Bundesstrasse. Gerne waren wir immer wieder bei ihm was trinken, essen.
Er hat auch 1997 unsere 1. MONAS-Eurochallenge großzügig gesponsort und wir hatten das Festessen bei ihm.
Er selber fühlte sich wohler auf einem Motorkreuzer, mit dem er durch die Adria tuckerte. Seinem Sohn Seppi aber vermachte er eine neue Monas,
um die wir – Eigner von alten Monas-Booten – ihn recht beneideten. Das waren damals Ossi Sandner, Heli Schallhart, Dieter Wieser, einige andere noch und ich.
Seppi liebte leider auch das Fahren mit schnellen Sportwagen und verunglückte in jungen Jahren tödlich.
An der Achenseebundesstraße auf Höhe des Prälatenhauses erinnert immer noch ein Holzkreuz an ihn, das immer wieder mit Blumen und Kerzen geschmückt wird.
Seppi hätte das Hotel als Koch und Leiter übernehmen sollen.
Der Tod seines Sohnes ging Sepp so nahe, er daß er sich mehr und mehr aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzog, auch 2005 aus dem YKA austrat.
Später wude der Jägerhof als Arbeiterunterkunft verpachtet und vielleicht auch verkauft.
Sepp zog sich nach Ried im Zillertal zurück, wo er auch im 85. Lebensjahr verstarb.
Lieber Sepp, ich erinnere mich an eine schöne Zeit mit Dir. Und einige aus unserem Club wohl auch noch. Ruhe in Frieden.
Ewald Gredler ist schon sehr früh zu unserem Yachtclub gestoßen.
Er hatte eine kleines Kajütboot, erinnert sich Dieter Wieser, auf dem er sich am See gemächlich segelnd erholt hat.
Er war kein Regattasegler. Er genoß es einfach, aus der Stadt Innsbruck, wo er in der Reichenau 20 Jahre lang Pfarrer war,
herauf auf unseren wunderschönen Achensee zu kommen und in Stille den Wind und das Wasser und sein Boot zu genießen.
So kann und soll Segeln auch sein! Nach seiner Versetzung als Pfarrer nach Ötz war es ihm einfach zu weit zum Achensee zu kommen.
So lockerten sich seine Beziehungen, er war dann nur mehr unterstützendes Mitglied. Dennoch rief ich ihn immer wieder an, ob er nicht zu unserem Clubfest die Messe lesen könne/wolle.
Und mehrmals hat er gerne zugesagt, wenn es ihm seine Verpflichtungen in seiner Heimatpfarre erlaubten.
Ich erlebte ihn als einen rundum freundlichen, bescheidenen aber doch auch recht umgänglichen Menschen.
Es tut mir leid, ihn verloren zu haben.